Meine Erfahrung aus über 40 Jahren als Lehrerin
Ich habe ca. 500 Stücke im Kopf, so kann ich sehr spezifische Rollenvorschläge machen, die sowohl auf den Typ passen, als auch für den jeweiligen Entwicklungsstand in der vorgegebenen Zeit realistisch machbar sind.
Für mich ist die Schauspielerei ein sehr präzises Handwerk.
Nach meiner mittleren Reife in München, habe ich Dekorateurin als Lehrberuf gelernt. Mein handwerklicher Zugang nimmt der Kunstform des Schauspiels den Mythos des „unerreichbaren“, „genialen“, “talentierten” – darauf gebe ich keinen Pfifferling.
Im übrigen habe ich auch an mich selber diesen Anspruch, mir auf die Schliche zu kommen. Fange einfach genau da an, wo du möchtest. Schau dir eine Blockade an und beginne diese zu überwinden.
Während ich diese Zeilen tippe, sitze ich in einem Cafe mitten in der Provence an einem Moosbrunnen – obwohl ich mich 3 Wochen geweigert habe diese Aufgabe, mein “About me”, zu entwerfen… aber ich tue es.
Ich überwinde meine Blockade und da ich selber immer wieder durch diese Prozesse gehe, kenne ich fast jedes Hindernis, durch das ein Schauspieler hindurch muss, um erfolgreich zu sein.
Für mich ist die Schauspielerei ein sehr präzises Handwerk.
Nach meiner mittleren Reife in München, habe ich Dekorateurin als Lehrberuf gelernt. Mein handwerklicher Zugang nimmt der Kunstform des Schauspiels den Mythos des „unerreichbaren“, „genialen“, “talentierten” – darauf gebe ich keinen Pfifferling.
Im übrigen habe ich auch an mich selber diesen Anspruch, mir auf die Schliche zu kommen. Fange einfach genau da an, wo du möchtest. Schau dir eine Blockade an und beginne diese zu überwinden.
Während ich diese Zeilen tippe, sitze ich in einem Cafe mitten in der Provence an einem Moosbrunnen – obwohl ich mich 3 Wochen geweigert habe diese Aufgabe, mein “About me”, zu entwerfen… aber ich tue es.
Ich überwinde meine Blockade und da ich selber immer wieder durch diese Prozesse gehe, kenne ich fast jedes Hindernis, durch das ein Schauspieler hindurch muss, um erfolgreich zu sein.
Weiterbildung ist meine Lebenseinstellung
Als langjährige Schauspielerin, Regisseurin und Theaterleiterin bilde ich mich regelmäßig fort, wie zuletzt bei dem amerikanischen Schauspielcoach Larry Moss (Los Angeles), der Hollywood-Stars wie Leonardo DiCaprio, Helen Hunt und Hilary Swank betreut. Oder bei den amerikanischen Schauspielcoaches Susan Batson (New York) und Ivana Chubbuck (Los Angeles).
Ich bin ein Stücke- und Büchernerd seit meiner Kindheit.
Wenn mich ein Kunstwerk, ein Autor, ein Film inspiriert, will ich alles darüber wissen und fange an zu recherchieren. Ich habe keinerlei Bezug zu meiner Schulzeit, völlig nervig und langweilig für mich. Ich erinnere mich jedoch, das ich versucht habe, alles an Büchern zu bekommen, wenn ich etwas wissen wollte.
Ich bin hoch intuitiv und im unterrichten oft direktiv, da ich in kurzer Zeit mit den Studenten 4 Rollen erarbeiten muss für das Vorsprechen an Hochschulen. Haben wir Zeit, liebe ich es die erste Lehrerin von Studenten zu sein.
Die Notwendigkeit der Psychologie
Mein ganzes Leben habe ich mich sehr gerne psychologisch weitergebildet und finde dies auch nötig, wenn man es mit Menschen zu tun hat. Inspiriert haben mich Groddeck, Alexander Lowen, Freud, Jung Carlos Castaneda und viele viele Künstler, unter anderem John Cassavetes und Gena Rowlands, Paul Newman und Joan Woodward, Frida Kahlo, Leonor Fini, Peggy Guggenheim, Elfriede Jelinek, Ingmar Bergman und alle meine Studenten, von denen ich lernen durfte und bis heute lernen darf.
Ganz besonders macht es mir Freude Regisseuren mein Wissen über Menschen-“führen” oder besser gesagt, Menschen-“lassen“ weitergeben zu können.
Durch meine Weiterbildung in Familienaufstellungen und Drehbuchaufstellungen bin ich ausgebildet, sogenannte Hierarchieketten zu entschlüsseln und dadurch sehr schnell mit dem Studenten herauszufinden, wie man Konflikte in Ensembles oder am Set lösen kann, bzw. von vornherein vermeidet.
"Talent ist völlig überbewertet. Leidenschaft ist das aller wichtigste was du brauchst. Alles weitere kann man lernen!"
Christine Kostropetsch
Mein Leben ist der Kunst gewidmet
Erste Erfahrungen in der Kunst habe ich als Tänzerin gesammelt. Modern Dance, Musical, Jazztanz und orientalischer Tanz.
Ich habe längere Zeit als Bühnentechnikerin gearbeitet, am Gärtnerplatztheater und deutschem Theater in München. Dort konnte ich viele internationale Künstler und Companies in Ruhe miterleben und studieren.
Inspiriert hat mich zum einen mein Vater. Als Testpilot hat er mir perfektes Zeitmanagement und “Ruhe bewahren in schwierigen Situationen” beigebracht. Zum anderen meine Mutter. Als Besitzerin einer Boutique, zeigte sie mir ihre Bewunderung für Schönheit und Farbgestaltung. Meine Eltern waren beide begeisterte Kinogänger und Kinokenner.
Ich machte eine kurze Ausbildung zur Eurythmistin (anthroposophische Bewegungskunst) in München und reiste danach 7 Monate durch Indien und Südostasien. Diese Zeit hat mich stark geprägt. Nach meiner Rückkehr begann ich die Ausbildung zur Schauspielerin in München und war danach über 7 Jahre Ensemblemitglied des Theaters im Ballsaals in Bonn. Die Erfahrung Teil eines Ensembles zu sein, ist für mich bis heute unbezahlbar. In Bonn und Berlin war ich auch immer wieder als Regisseurin tätig.
Seit 17 Jahren führe ich alljährlich die Regie meines Frühlingsfestes – eine Collage meiner besten Szenen und Tänzen aus dem Vorjahr. Dies ist vor allem wichtig für sogenannte Quereinsteiger, damit sie Erfahrungen auf der Bühne sammeln können.
Poesie erweitert unseren Geist
Mein grösstes Interesse besteht aktuell darin, die Poesie am Leben zu erhalten, weil sie den Geist erweitert und den Zirkus und das Varietee nicht sterben zu lassen. Sehr stark beeinflusst haben mich meine Kinder und mein Mann. Das Leben als Familie hat mich oft erfüllt und ist doch manches mal sehr anstrengend. Familie ist das Urmodell von Gesellschaft und wird in vielen Dramen und vielen Filmen aufgegriffen, all die ungelösten Fragen und Konflikte werden seit dem alten Griechenland immer wieder in neuem Gewand inszeniert…
Von Shakespeare’s King Lear, in dem es um Erbschaftsangelegenheiten geht, bis zu Medea, wo es um Betrug in der Ehe geht, all diese Fragen haben wir alle bis heute nicht gelöst und deshalb ist es wichtig, dass diese Stücke immer wieder gespielt werden.
Arbeite am Überwinden deiner Ängste
Ich bin genauso stolz auf meine Quereinsteiger, wie auf meine Hochschulabsolventen, aber ganz besonders stolz bin ich darauf, dass einige meiner Studenten schon selber Lehrer geworden sind.
Ein Teil meiner Lebensaussagen wird durch sie weitergegeben, dass ist für uns Lehrer sehr wichtig, weil wir uns entschieden haben, im Hintergrund zu bleiben.
Sich seinen Ängsten zu stellen, das Überwinden in Baby-Steps braucht im Anschluss Regeneration.
Das ist ein schwieriges Unterfangen. Dabei braucht jeder Mensch Hilfe.
Ich kann sehr schnell die verborgene „core“ Botschaft des Studenten erkennen, unabhängig davon, was er selber über sich weiß.
Vereinbare eine Probestunde für unglaubliche 45 Euro
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